Interventionelle Rhythmologie
Team
PD Dr. med.
Shibu Mathew
Leitungsteam
Dr. med.
Christiane Jungen
Leitungsteam
Dr. med.
Jan-Eric Bohnen
Dr. med.
Evangelos Mavrakis
Christina Kohn
Dimitra Vlachopoulou
Dr. med.
Loubna Yahsaly
Doktoranden
Solveig Bünz
Sebastian Pablo Dorna
Christian Eitel
Leonie Kohlstadt
Irgi Pasmaqi
Julia Scheffler
Vorhofflimmern und Atriale Tachykardien
Ein wichtiger Aspekt ist hier ein translationaler Ansatz in der Therapie und Behandlung von kardialen Arrhythmien. Aufgrund der weltweit steigenden Prävalenz des Vorhofflimmerns ist es Ziel der Arbeitsgruppe die Therapie dieser Volkskrankheit umfassend zu optimieren. Hier kommt ein multimodaler Ansatz zum Einsatz, um Erkenntnisse zur Entstehung, Triggerfaktoren und Perpetuierung zu untersuchen.
Aktuell laufende Projekte:
- Analyse von Risikofaktoren und exogener Noxen auf die Entstehung von Vorhofflimmern
- Der Einfluss der Gefäßsteifigkeit und des biologischen Alters auf Vorhofflimmern
- Der Einfluss der Katheterablation bei Patienten mit unterschiedlichen Formen der Herzinsuffizienz
- Evaluation innovativer und neuer Ablationsmodalitäten auf das Outcome und die Effektivität bei Patienten mit paroxysmalem und persistierendem Vorhofflimmern
- Geschlechtsspezifische Unterschiede bei Patienten mit Vorhofflimmern
- Optimierung der Therapie von Vorhofflimmern bei Patienten mit seltenen Erkrankungen (z.B. kardiale Amyloidose, Morbus Osler)
- Entwicklung von ganzheitlichen Konzepten zur Behandlung und Prävention des Vorhofflimmerns
- Substrat- und P-Wellen Analysen zur Vorhofflimmerdetektion
- Etablierung eines kombiniert herzchirurgisch – und elektrophysiologischen Ansatzes zur Behandlung von langanhaltend persistierendem Vorhofflimmern
Ventrikuläre Arrhythmien
Auch die Behandlung von ventrikulären Tachykardien stellt ein Forschungsschwerpunkt dieser Arbeitsgruppe dar. Das Auftreten einer ventrikulären Tachykardie (VT) stellt ein potenziell lebensbedrohliches Ereignis dar. Zur Prävention des plötzlichen Herztodes durch eine VT spielt die Device-Therapie, und seit einigen Jahren auch zunehmend die VT-Ablation eine wichtige Rolle. Hier befasst sich die Arbeitsgruppe mit der Etablierung von nicht-invasiven hämodynamischen Monitoring Systemen, sowie Herzunterstützungssystemen, um den Eingriff der VT Ablation für die Patient:innen erfolgreicher und sicherer zu gestalten. Auch Risikoscores zur Analyse der periprozeduralen Sicherheit und Mortalität werden in dieser Arbeitsgruppe evaluiert und etabliert.
Auch wird ein Bestrahlungsmodell in Kooperation mit dem Westdeutschen Protonenzentrum zur Behandlung therapierefraktärer ventrikulärer Arrhythmien etabliert.
Möglichkeiten zur Promotion:
Bei Interesse an einer Dissertation können Sie sich gerne an uns wenden: