Jürgen Manchot Promotionsstipendium für die experimentelle Forschung der Klinik für Kardiologie und Angiologie (Direktor: Prof. Dr. med. Tienush Rassaf)
Für ihr Promotionsprojekt „Identifizierung und Charakterisierung der ultrastrukturellen Schädigung von Mitochondrien im Rahmen des myokardialen Ischämie/Reperfusions-schadens“ hat Jacqueline Heinen-Weiler (M.Sc.), Promotionsstudentin der CardioScienceLabs der Klinik für Kardiologie und Angiologie (Prof. Rassaf), ein zweijähriges Promotionsstipendium der Jürgen Manchot Stiftung inklusive Sachmittel erhalten. Die Untersuchung der Schädigung von Mitochondrien im Rahmen eines akuten Myokardinfarktes erfolgt dabei orientiert an den Arbeiten von PD Dr. rer. nat. Hendgen-Cotta, Leiterin der CardioScienceLabs. In ihrem Promotionsprojekt wird Frau Heinen-Weiler Kardiomyozyten und Mitochondrien dreidimensional darstellen und auf diese Weise einen erweiterten Einblick in die morphologischen Veränderungen der Mitochondrien in der frühen Phase der myokardialen Reperfusion ermöglichen. Neben der Morphologie liegt die Charakterisierung der Porenbildung in der äußeren mitochondrialen Membran, die im apoptotischen Zelltod eine bedeutende Rolle zu spielen scheint, im Fokus ihrer Untersuchungen.

Die Arbeit im Rahmen des Promotionsstipendiums wird in den CardioScienceLabs der Klinik für Kardiologie und Angiologie am Universitätsklinikum Essen der Universität Duisburg-Essen in der Arbeitsgruppe von Frau Privatdozentin Dr. rer. nat. Ulrike Hendgen-Cotta in Kollaboration mit der Arbeitsgruppe von Herrn Dr. rer. nat. Mike Hasenberg in der Elektronenmikroskopischen Abteilung des IMCES, am Institut für Experimentelle Immunologie und Bildgebung des Universitätsklinikums Essen und der Universität Duisburg-Essen durchgeführt werden.